Meditation

Welche Form der  Meditation anwenden? 

Es gibt unzählige Formen der Meditation. Erfahrungsgemäß findest du die für dich am besten geeignete Methode durch Ausprobieren. Manchmal spielt auch „Kommissar Zufall“ dabei eine Rolle.

Die von mir am häufigsten vermittelte und auch selbst praktizierte Meditationsform ist die Kanda-Meditation.

Wie die Kanda-Meditation erlernen? 

Der erste Schritt ist das Erlernen der ersten Stufe der Kanda-Meditation. Dafür ist der einstündige Einführungsworkshop gut geeignet.

Alternativ kannst du auch in Privatunterricht die Kanda-Meditation erlernen und vertiefen. Das dauert für die Grundtechnik ca. eine Stunde.

Beides ist sowohl vor Ort wie auch online möglich.

Entscheidend ist, dass du die Meditation anschließend in deinen Alltag integrierst, idealerweise morgens vor dem Start in den Tag. Schon 10 Minuten können dir helfen, klarer, fokussierter und gelassener durch den Tag zu gehen.

Geführte Meditationen

Zur Unterstützung bei der Integration in den Alltag und für alle, die gerne gemeinsam meditieren, biete ich unter der Woche frühmorgens online geführte Meditationen für die unterschiedlichen Stufen an:

– Stufe I freitags
– Stufe II/III dienstags früh und
– Stufe IV donnerstags und sonntags.

Die Meditationen beginnen unter der Woche um 6 Uhr und dauern ca. 25 min, sonntags beginnen sie um 7 Uhr und dauern ca. 40 min (inklusive kurzes Chanten).

Die geführten Meditationen sind im Monatsbeitrag enthalten. Wenn du auf Basis der allgemeinen Ashtanga Yoga Plus-Zehnerkarte praktizierst, zählt jede der Meditationssessions als halbe Einheit auf dieser Karte. Alternativ kannst du eine „kleine“ Zehnerkarte für Meditation (und Pranayama) erwerben, die halb so viel kostet wie die allgemeine Zehnerkarte. Die Teilnahme an einer einzelnen Session ohne Monatsbeitrag oder eine der beiden Zehnerkarten kostet 11 €.

Meditation online

Die Meditationsübungen sind auch essentieller Bestandteil der von mir angebotenen Energiearbeit.

Meditation vor Ort

Was ist Meditation?

Unter dem Begriff der Meditation (aus dem Lateinischen meditatio = nachsinnen, nachdenken, überlegen) werden Übungen zur Beruhigung des Geistes zusammengefasst. Sie sind teilweise Jahrtausende alt und Bestandteil östlicher und westlicher Religionen, teilweise auch moderne Methoden ohne religiösen Kontext. Im Yoga ist Meditation beispielsweise eines der Glieder des achtgliedrigen Pfades, als Dhyana (dhyāna, ध्यान).

Es gibt unterschiedliche Arten der Meditation. Bekannt sind beispielsweise die Achtsamkeitsmeditation, die Mantra Meditation (insbesondere die Transzendentale Meditation), die Vipassana und die Zazen Meditation.

Gemeinsame Elemente sind häufig die Durchführung an einem ruhigen Ort mit möglichst wenig Ablenkung, eine bestimmte Haltung (im Sitzen oder Liegen, aber auch im Gehen) sowie ein Anker für den Verstand (ein bestimmtes Wort – z.B. ein Mantra -, ein Objekt, ein Übungsablauf, häufig einfach der Atem). Idealerweise ist auch Ashtanga Yoga eine Form der Meditation – Meditation in der Bewegung.

Fragen und Antworten

Ist Meditation für alle Menschen geeignet?

Im Prinzip ja, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Bei schweren Depressionen, Psychosen, bestimmten Formen der Epilepsie und einigen anderen psychischen Erkrankungen wird von Meditation eher abgeraten.

Wichtig ist auch, den für Dich passenden Meditationsstil herauszufinden.

Für viele Menschen ist das „Stillsitzen“ eine große Herausforderung, ihnen passen dynamische Meditationsstile besser, u.a. auch Ashtanga Yoga.   

Mein persönlicher Meditationsweg

Meditation hat mir seit meiner Jugend immer wieder sehr geholfen, mit Stress und Umbruchsituationen in meinem Leben gut umzugehen. Sie ist mir eine wichtige Kraftquelle und ein Weg zu mehr Erkenntnis und innerer Führung.

Zu Anfang habe ich über Jahrzehnte reine Atemmeditation praktiziert, dann über ca. 10 Jahre Mantra-Meditation (konkret Transzendentale Meditation).

Die von mir seit 2002 praktizierten Meditationsübungen habe ich von Christian Lamilhau erlernt. Sie stammen zum Teil aus dem Taoismus, dem Qi Gong und dem tibetischen Buddhismus, zum Teil hat Christian sie selbst entwickelt.

Ich habe die Techniken in den Raum des Yoga „übersetzt“, unter der Überschrift „Kanda Meditation“. Das Kanda ist der tiefste Sitz unserer Lebensenergie im Körper – auf einer tieferen Ebene als die Chakren.

Wirkung der Meditation

Allgemein gesprochen ist Ziel des Meditierens, einen vom Alltagsbewusstsein abweichenden Bewusstseinszustand zu erreichen, in dem gleichzeitig eine besondere Form der Achtsamkeit und eine tiefe Entspannung eintreten. Wirksamkeit von Meditation setzt die regelmäßige Durchführung über eine längere Zeit voraus.

Mittlerweile gibt es eine Reihe wissenschaftlich fundierter Studien, die eine positive Wirkung regelmäßiger Meditation auf die geistige wie die körperliche Gesundheit nachweisen. Natürlich kommt es dabei auch auf die Art der Meditation an, die man auswählt.

Bestimmte Meditationsformen helfen bei erhöhtem Blutdruck, bei Reizdarmsyndrom, Angststörungen, Schlaflosigkeit. Kognitive Fähigkeiten wie die Konzentrationsfähigkeit werden verbessert. Auch die Fähigkeit, mit Stress umzugehen, nimmt zu.

Literaturempfehlungen:

Rupert Lay: Meditationstechniken für Manager

Jon Kabat-Zinn: Im Alltag Ruhe finden.

James Kingsland: Die Hirnforschung auf Buddhas Spuren

Meditation zum Abschluss der Ashtanga Praxis

„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“

Rumi (1207 – 1273)