“Niemand macht mehr Blogs” war der Kommentar meines 18jährigen Neffens, als ich ihn fragte, ob er mich unterstützen könne bei dem Projekt, zeitgleich mit der Neuauflage meiner Website einen Blog für  “Ashtanga Yoga Plus” zu erstellen. Instagram, Twitter, vielleicht gerade noch das aus seiner Sicht auch schon veraltete Facebook gerne, aber einen Blog?

Nun denn, ich werde dennoch den Versuch wagen. Mein Webdesigner meint zu Recht, dass ich mir sehr viel Mühe mit meinen Newslettern gebe, dass diese aber nur von den Abonnenten gelesen würden – wenn überhaupt -, und dass die Blogs eben auch von Suchmaschinen findbar seien. Was natürlich zur Frage führt, ob ich überhaupt gefunden werden will…

Also, Frage Nr. 1: Was ist meine Zielgruppe?

Meine Zielgruppe sind Menschen, denen körperliche und seelische Gesundheit wichtig sind. Es sind Menschen, die möglichst bewusst und achtsam durch ihr Leben gehen wollen und auf ihrem Lebensweg dazu beitragen wollen, dass die Welt für sie selbst und für Andere ein wenig schöner, ein wenig heller wird. Diese Menschen sind in der Regel auch feinfühlig, und wenn sie feinfühlig sind, spüren sie natürlich auch ihr eigenes Leid und das Leid der Mitmenschen und der Natur deutlicher als Andere.

Und Frage Nr. 2: Habe ich diesen Menschen überhaupt etwas zu sagen bzw. zu geben?

Na ja, die einfache Antwort ist, dass ich gerne etwas sage, gerne Hinweise gebe (wobei ich besser reden als schreiben kann) – aber entscheidend dafür, dass die Frage 2 mit “Ja” beantwortet werden kann, ist, ob Du, der Du diesen Blog liest, das Gefühl hast, dass meine Beiträge Dich auf Deinem Weg unterstützen und bereichern.

Wir werden sehen, was entsteht.

Abschließend Frage 3: worüber genau gedenke ich zu bloggen?

Ganz einfach – über die Dinge, von denen ich in den letzten 20 Jahren meiner Tätigkeit als Begleiter für Menschen durch Yoga, Coaching, Energiearbeit, Aufstellungsarbeit und einfach auch in den Begegnungen mit Anderen den Eindruck hatte, dass sie Kraft geben.

Beginnen werde ich mit dem Thema Raum, und hier mit einem Zitat meines früheren Lehrers Christian Lamilhau, von dem ich unendlich viel über Energiearbeit gelernt habe:

“Der Willen kann nicht über das hinausgehen, was der Raum bereit ist zu tragen.”

Nun denn – Auflösung folgt :-).

PS: Und natürlich freue ich mich total über Fragen, Feed-back und Kommentare. Gebt gerne auch Hinweise auf Themen, die Euch aus dem oben genannten Bereich interessieren.